Ich bin gespannt, auf die Operette Roxy und ihr Wunderteam. Am Samstag, 09. Oktober 2021 darf ich in Volksoper Wien zu Gast sein. Im Anschluss folgt ein ausführlicher Showbericht.
Vaudeville-Operette in drei Akten mit 1 Pause.
Text von Alfred Grünwald und Hans Weigel.
Textliche Einrichtung nach Stefan Huber von Andreas Gergen und Christoph Wagner-Trenkwitz.
Musikalische Einrichtung von Kai Tietje.
Musik von Paul Abraham.
Premiere am 11. September 2021 in der Volksoper Wien.
Weitere Spieltermine:
09., 10., 11., 15., 28. September 2021.
03., 09., 11., 14., 19., 23. Oktober 2021
Zum Stück:
Wo sind die Zeiten, als die österreichische Fußball-Nationalmannschaft als „Wunderteam“ tituliert wurde? Das war zu Beginn der 1930er Jahre. Im März 1937 feierte eine danach benannte österreichische (und dank dem Komponisten ungarisch geprägte) Vaudeville-Operette ihre umjubelte Uraufführung im Theater an der Wien. Nun haucht die Volksoper Paul Abrahams „Roxy und ihr Wunderteam“ – einem schwungvollen Meisterwerk aus der Spätzeit der Operette – neues Leben ein.
Aber wer ist Roxy? Die selbstbewusste Nichte eines schottischen Mixed-Pickles-Fabrikanten, die von ihrer eigenen Hochzeit flüchtet und lieber der ungarischen Mannschaft (und insbesondere dem feschen Mittelstürmer Gjurka) ins Trainingslager am Plattensee folgt. Turbulent wird es, als dort die Schülerinnen eines Mädchenpensionats auf die jungen Sportler treffen. Wird es den Herren unter diesen Umständen möglich sein, das Entscheidungsspiel gegen England zu gewinnen?
Die schillernde Revue-Operette in der Regie von Hausdebütant Andreas Gergen sprüht vor Humor, Sexappeal und dem Testosteron der Fußballelf. Die musikalische Einrichtung zwischen Csárdas, Jazz und Operettenschmelz stammt von Kai Tietje, der erstmals am Pult des Volksopernorchesters steht. Als sexy Roxy verdreht die junge Wiener Musicaldarstellerin Katharina Gorgi dem Fußballteam und dem Publikum den Kopf. Das ehemalige Mitglied des Kinderchors ist erstmals in einer Hauptrolle an der Volksoper zu erleben. Jörn-Felix Alt ist der ernsthafte und schüchterne Mittelstürmer Gjurka Karoly das Objekt ihrer Begierde, Robert Meyer ihr knausriger schottischer Onkel Sam Cheswick und Christoph Wagner-Trenkwitz tauscht Frack gegen Trikot und versucht sich erstmals als Fußballkommentator.
Kreativteam & Besetzung:
Musikalische Leitung (Dirigent) – Kai Tietje
Inszenierung (Regie) – Andreas Gergen
Choreografie – Francesc Abós
Bühne – Sam Madwar
Kostüme – Aleksandra Kica
Licht – Michael Grundner
Video – Andreas Ivancsics
Dramaturgie – Christoph Wagner-Trenkwitz
Einstudierung Jungendchor – Lucio Golino, Brigitte Lehr
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Sam Cheswick – Robert Meyer, Roxy, seine Nichte – Katharina Gorgi
Bobby Wilkins – Michael Havlicek, Baron Szatmary – Marco Di Sapia,
Gjurka Karoly – Jörn-Felix Alt, Jani Hatschek – Peter Lesiak,
Géza Alpassy – Oliver Liebl, Arpad Balindt – Jakob Semotan,
Laczi Molnár – Martin Enenkel, Aladar Kövess – Kevin Perry,
Jenö Körmendy – Maximilian Klakow, Aranka von Tötössy – Julia Koci,
Ilka Pirnitzer – Juliette Khalil, Ilonka Taussig/Stubenmädchen – Stefanie Mayer,
Marika von Dobossy – Theresa Wollnitzke, Kovacs – Thomas Sigwald
András – Rosa Sturm, Hoteldirektor – Georg Wacks,
Österreichischer Zollbeamter – Josef Luftensteiner, Miksa – Gernot Kranner,
Ein Radioreporter – Christoph Wagner-Trenkwitz,
Fußballer – Oliver Floris, Thomas Höfner, Georg Prohazka, Fabian Lukas Raup
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