Die Inszenierung von Intendant und Regisseur Michael Lakner präsentierte ein gekonntes Badener-Original! Es wurde die gesamte Handlung etwas zeitgemäßer gestaltet und in die Kurstadt geholt. Die Original-Schauplätze, Straßennamen und Veranstaltungen aus Baden sind eingebaut wie z.B. vom Trabrennplatz über das Casino bis hin zum Grünen Markt, den Ball Royale und das Rosenfest.“ Die gesprochene Dialektsprache verschafft dem Stück noch mehr authentische Einblicke. Die Produktion begeistert und ist sehr unterhaltsam.

 Das Orchester der Bühne Baden zauberte unter der musikalischen Leitung von Michael Zehetner einen unvergesslichen Hörgenuss. Die Choreographie von Anna Vita war in großen Szenenbildern gekonnt und schnell umgesetzt.

 Die Bühne von Franz Habres war im authentischen Stil gehalten, das einzige was ich störend empfand waren die langen Umbauten zwischen den einzelnen Szenen. Das Publikum wurde mit Zwischennummern (Ohrwürmern aus dem Musical) unterhalten.

Das Kostümbild von Friederike Friedrich war eine tolle Mischung zwischen zeitgemäß und modern, als gesamtes hat es sehr erfrischend gewirkt. Das Licht- und Sounddesign hat die gesamte Handlung bestens unterstrichen. Die melodiösen Spannungsbögen unterstützen die Dramaturgie auf der Bühne mit spielerischer Leichtigkeit.

Das Orchester der Bühne Baden zauberte unter der musikalischen Leitung von Michael Zehetner einen unvergesslichen Hörgenuss. Die Choreographie von Anna Vita war in großen Szenenbildern gekonnt und schnell umgesetzt.

Die Bühne von Franz Habres war im authentischen Stil gehalten, das einzige was ich störend empfand waren die langen Umbauten zwischen den einzelnen Szenen. Das Publikum wurde mit Zwischennummern (Ohrwürmern aus dem Musical) unterhalten.

Das Kostümbild von Friederike Friedrich war eine tolle Mischung zwischen zeitgemäß und modern, als gesamtes hat es sehr erfrischend gewirkt. Das Licht- und Sounddesign hat die gesamte Handlung bestens unterstrichen. Die melodiösen Spannungsbögen unterstützen die Dramaturgie auf der Bühne mit spielerischer Leichtigkeit.

Eliza Doolittle – Patrizia Unger sie brilliert mit ihrem Gesang bzw. Schauspiel und bezaubert mit ihrer kraftvollen Darstellung die Zuschauer, es gibt viel Szenenapplaus. Der gesprochene Dialekt (wienerisch) bringt viele geniale Momente.

Alfred P. Doolittle, ein Müllkutscher, ihr Vater – Andreas Steppan überzeugt in seinem Spiel mit sehr lustigen Szenen. Der Gesang ist überzeugend und wird mit Beifall belohnt.

Henry Higgins, Sprachwissenschaftler – Oliver Baier er verkörperte die Figur des eingefleischten Junggesellen glaubwürdig, seine Entwicklung während des Stückes begeistert. Seine Gesangsparts überzeugen mit unerwarteten Highlights.

Frau Higgins, seine Mutter – Chris Lohner ihre authentische Darstellung erzeugte viele lustige Momente. Frau Pearce, seine Haushälterin – Sylvia Rieser ihre komödiantische Darstellung wirkte sehr lustig und authentisch.

Oberst Pickering – Christoph Wagner-Trenkwitz seine etwas schrullig wirkende Darstellung bringt viele Lacher und ist unterhaltsam. Freddy Eynsford-Hill – Ricardo Frenzel Baudisch überzeugt das Publikum mit seinem Spiel und Gesang, Es gab viel Szenenapplaus.

Das restliche Ensemble konnte mit gutem Zusammenspiel und energiegeladenen Tanzszenen das Publikum begeistern. Am Ende gab es minutenlange stehende Ovationen und begeisterte Jubelstürme. Der gesamte Saal hat das Theater mit musikalischen Ohrwürmern verlassen.

Aufgrund des erfolgreichen Kartenverkaufs (jede Vorstellung ausverkauft) gibt es im Sommer 2024 einige Zusatztermine. Ich kann es nur immer wieder betonen, die Bühne Baden ist eine Reise wert!